Unsere Farmen in Südamerika
Trust SA, mit Sitz in Asuncion, Paraguay, ist die Hauptgesellschafterin der Trust-Gruppe, einem bedeutenden Agrarunternehmen mit Niederlassungen in Paraguay, Argentinien und Bolivien.
Die sich über den Hauptaktionär in Schweizer Besitz befindliche Trust SA ist seit mehr als 25 Jahren erfolgreich im südamerikanischen Agrarsektor tätig. Mit einem Bestand von rund 20.000 Weiderindern ist die Trust-Gruppe ein mittelständischer Fleischproduzent in Südamerika.
Die Trust-Gruppe besitzt eine Gesamtfläche von 100.000 Hektaren Land, bestehend aus 12 landwirtschaftlichen Betrieben in drei Ländern. Nebst der starken Position in der Produktion von hochwertigem Premium-Bio-Rindfleisch, ist Trust SA eine der führenden Exportgesellschaften von Holzprodukten.
Die Trust-Gruppe beschäftigt rund 200 Mitarbeiter an 12 Standorten in Paraguay, Argentinien sowie Bolivien und produziert auf den fruchtbarsten Weiden des Kontinents das weltberühmte, südamerikanische Premium-Bio-Rindfleisch.
Colonia Essay, Provinz Entre Rios Grösse: 100 ha Rinderbestand: keine
Rafaela, Santa Fe Province Grösse: 1150 ha Rinderbestand: 2120 Tiere
Esteban Rams, Provinz Santa Fe Grösse: 3150 ha Rinderbestand: 2150 Tiere
Santiago del Estero, Provinz Santiago del Estero Grösse: 5600 ha Rinderbestand: 800 Tiere
Pinto, Provinz Santiago del Estero Grösse: 6000 ha Rinderbestand: keine
Santa Ana del Yacuma, Departement Beni Grösse: 10,000 ha Rinderbestand: 4580 Tiere
Santa Ana del Yacuma, Departement Beni Grösse: 4500 ha Rinderbestand: 1320 Tiere
Estancia Puerto Busch Puerto Busch, Departement Santa Cruz Grösse: 20,000 ha Rinderbestand: keine
Villa Hayes, Departement Presidente Hayes, Grösse: 9720 ha Rinderbestand: bis zu 10’000 (durch Patenschaften)
Pozo Colorado, Department President Hayes Grösse: 2000 ha Rinderbestand: 1830 Tiere
La Patria, Boqueron Department Grösse: 30,000 ha Rinderbestand: 8000 Tiere
La Patria, Boqueron Department Grösse: 23,000 ha Rinderbestand: 1830 Tiere
Unsere Rinder verbringen ihr ganzes Leben auf der Weide. Ihre Nahrung besteht dort ausschliesslich aus Weidegras. Ergänzend erhalten die Tiere qualitativ hochwertiges und natürliches Kraftfutter sowie benötigte Mineralstoffe. Während der Trockenzeit erhalten die Tiere zusätzlich Heu als Futterergänzung.
Wir verzichten dabei vollständig auf die Verabreichung von Hormonen sowie Anabolika und Aminosäuren.
Unsere Weiden sind grösstenteils in Schläge mit einer durchschnittlichen Grösse von 70 Hektaren unterteilt. Die Rinder fressen natürlicherweise selektiv nur die zarten Spitzen der Grashalme, in welchen sich die meisten Proteine befinden. Um die Erholung des Grasbestandes zu gewährleisten, sind lediglich ca. 20 Prozent der Schläge mit Tieren besetzt. Durch das ausgeklügelte Rotationssystem wechseln die Tiere alle paar Tage den Schlag, so dass die verbleibenden Weideflächen ausreichend Zeit haben, um nachzuwachsen und sich zu regenerieren.
Intakte Weiden sind die Grundlage unserer Bio-Rinderhaltung. Die Erholung und das Wachstum des Grasbestandes wird durch unsere Mitarbeiter professionell organisiert und überwacht. Mit einem abgestimmten Weidemanagement stellen wir eine langfristige und nachhaltige Futterproduktion sicher.
Diese umwelt- und ressourcenschonende Produktionsweise garantiert ein hochwertiges Premium-Bio-Rindfleisch von bester Qualität. Durch die schonende Freiland-Weidehaltung dauert es wesentlich länger, bis die Rinder ausgewachsen sind – bis zu sechs Monate länger, als wenn die Tiere in einem Feedlot gemästet würden. Im Gegenzug ist dafür die Fleischqualität bei der Freiland-Weidehaltung bedeutend besser.
Intakte Weiden sind die Grundlage unserer Bio-Rinderhaltung. Die Erholung und das Wachstum des Grasbestandes wird durch unsere Mitarbeiter professionell organisiert und überwacht. Mit einem abgestimmten Weidemanagement stellen wir eine langfristige und nachhaltige Futterproduktion sicher.
Diese umwelt- und ressourcenschonende Produktionsweise garantiert ein hochwertiges Premium-Bio-Rindfleisch von bester Qualität. Durch die extensive Freiland-Weidehaltung dauert es wesentlich länger, bis die Rinder ausgewachsen sind – bis zu 6 Monate länger, als wenn die Tiere in einem Feedlot gemästet werden. Im Gegenzug jedoch ist die Fleischqualität bei der Freiland-Weidehaltung bedeutend besser.
Auf unseren Farmen verwenden wir grösstenteils gesammeltes Regenwasser, ergänzt mitfrischem Wasser aus angrenzenden Flussläufen. Während der Regenzeit wird der gesamte Niederschlag in eigens dafür angefertigten Teichflächen gesammelt und anschliessend für die trockene Jahreszeit in grosse Speicherbecken geleitet. Über ein grossflächiges Leitungs- und Verteilersystem werden die zahlreichen Tränken versorgt. Ein Weiderind trinkt im Durchschnitt 40-50 Liter Wasser pro Tag. Nur in Notfällen nutzen wir das eher salzhaltige und für den Menschen unbekömmliche Grundwasser.
Auf unseren Weiden in Argentinien, Paraguay und Bolivien grasen hybride Rinderrassen, die aus der Kreuzung der europäischen Rassen Angus und Hereford mit den indischen Rassen Nelore und Brahman hervorgehen. Während in Argentinien aus klimatischen Gründen auch reinrassige Angus- und Hereford-Rinder gehalten werden können, liegt der Fokus in Paraguay auf der Zucht der hybriden Rasse Brangus. In Bolivien wird aufgrund des subtropischen Klimas vermehrt auf die Zucht der vom Zebu abstammenden Rassen Nelore und Brahman gesetzt.
Durch die gezielte und kontrollierte Züchtung unserer Rinderrassen mit einem Anteil von über 60% europäischer Genetik erreichen wir unsere hochwertige Fleischqualität. Der Einfluss der Zebu-Rasse garantiert zudem die optimale Anpassung der Tiere an die meist subtropischen Klimabedingungen an unseren Produktionsstandorten.